Tatjana Kurnatowski, Körle
»Gedicht von Paul Celan in Steinen«
In einer Umgebung, in der man es eigentlich nicht erwartet, ist der Text in Basaltsteine geritzt und gehauen. Natur und Kultur gehen eine unmittelbare Verbindung ein. Das Gedicht erscheint in Satzfragmenten und einzelnen Wörtern im Wald auf verschiedenen Steinen. Durch Gehen und Wandern ist es zu entdecken. Der Prozess der Aneignung der in ihrem Sinn schweren und schwierigen Zeilen wird auf diese Weise dem individuellen Rhythmus des Gehens angepasst.
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