Von Röhrda über den Waldparkplatz Rambach zum Dreiherren- und Heldrastein

 

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Barbara Magdalena Neuhäuser, Schlöben
»SEIN - ZWEI SEIN – EINS SEIN – GANZ WERDEN«

 

„Aus der Zweiheit in die Einheit…aus dem Abgetrennt sein in die Ganzheit und damit Vollkommenheit.“ Die Künstlerin interpretiert die Wiedervereinigung nicht in erster Linie politisch, sondern universell mit romantischen Anklängen im Sinne von Novalis als Verschmelzungssehnsucht, Vereinigung der Seelen, Aufgehen ineinander, im Universum, im Kosmischen, Auflösen von Raum und Zeit… „ (Barbara M. Neuhäuser). In der Sandsteinskulptur mit bewusst offener, atmender Oberflächenstruktur wird die Dualität in der Senkrechten sichtbar gemacht, die Dreiteilung als kosmisches Prinzip in der Horizontalen (Kosmos/Transzendenz – Erde – Mensch).
Auf gesellschaftlich politische Ebene gebracht, hat sich 1989 in Ostdeutschland Verschmelzungssehnsucht in der Wandlung der massenhaften Forderung nach Demokratie „Wir sind das Volk“ nachdrücklich zum Ruf „Wir sind e i n Volk“ gezeigt.

 

 

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