Von Röhrda über den Waldparkplatz Rambach zum Dreiherren- und Heldrastein

 

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Michaela Biet, Oberasbach
»Lebensspur«

 

„In eine Steinplatte, die aus einem größeren Stein herausgebrochen wurde, wovon die Bohrungen zeugen, ist eine Lebensspur eingearbeitet. Diese erinnert an eine Wirbelsäule, die in einer polierten Vertiefung in dem ansonsten rauen Stein liegt. Maschinelle Bearbeitung zur Nutzbarmachung des Materials Naturstein und die organische Form der künstlerischen Handschrift verbinden sich zu einer spannungsvollen Einheit“ (Michaela Biet). Der Titel „Lebensspur“ und die plastisch ausgearbeitete Linie lassen sich auch auf das „Grüne Band“ beziehen, das Deutschland von Nord nach Süd anstelle des früheren Todesstreifens durchzieht. Bei dem Stein handelt es sich um Labrador blue pearl, einen grobkörnigen, graublauen bis silbrig-blauen Granit, ein Tiefengestein, das durch die Erstarrung von Magma innerhalb der Erdkruste entstand.

 

 

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