Von Felsberg über Fritzlar nach Bad Zwesten

 

Abbildung   |   Karte

Ursula Porada, Schwalmstadt
»Magischer Hain«

 

An dem traditionell „Hexenplatz“ genannten Waldfleck wurde zwischen alten Eichen eine „Glückssteinkette“ installiert. Es handelt sich um Flintsteine, deren oftmals merkwürdige löchrige Formen seit jeher die Phantasie der Menschen anregten und denen nachgesagt wird, dass sie Wünsche erfüllen. Die insbesondere in Norddeutschland als Hühnergöttersteine bezeichneten Feuersteine sind durch Auflösung der Kieselschalen von Lebewesen vor ca. 80 Mio. Jahren in der Oberkreidezeit entstanden. Hier auf dem „Hexenplatz“ wirken sie wie bizarre kleine Figuren, die an archaische Idole erinnern.

 

 

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