Rundweg Hessisch Lichtenau

 

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Rundweg Hessisch Lichtenau - Märchen und Mythos von Frau Holle

 

Der Ausgangspunkt des Rundwegs ist die Tram-Haltestelle am Bürgerhaus. Von dort aus geht es durch den Frau Holle-Park in die Innenstadt zur Frau Holle-Statue auf dem Marktplatz. Über Landgrafen- und Himmelsbergstraße gelangt man stadtauswärts, dann durch Felder und Wiesen zur B 487. Nach deren Überquerung führt der Weg durch ein idyllisches Naturschutzgebiet zum Hellkopfsee. Hier gibt es die Möglichkeit zur Burgruine Reichenbach und den X8, Barbarossaweg, hinauf zu wandern oder auf dem Grimmsteig zurück zum Ausgangspunkt zu gehen.
Am Rundweg befinden sich außerhalb der Stadt drei weitere Kunst-Stationen, die Märchen und Mythos von Frau Holle thematisieren. Sanfte Täler und ausgedehnte Bergwälder, überragt vom Hohen Meißner, geben der Heimat der Frau Holle ihren besonderen Reiz. Die künstlerischen Arbeiten am Rundweg und die Holle-Statue am Eingang zum Holleum auf dem Marktplatz sind inspiriert von der geheimnisvoll faszinierenden Dualität dieser mythologischen Gestalt. Frau Holle ist Himmelskönigin und Unterweltwesen zugleich, hat naturgemäß eine Beziehung zu Tod und Wilder Jagd, ist aber auch Göttin des Lebens, der Jahreszeiten, der Fruchtbarkeit. Auch in den Märchengestalten der Gold- und Pechmarie wird diese Dualität aufgenommen.

 

 

Werke

 

Cornelia Brader, Memmingen
»Frau Holle in Eiche«

 

Ort: Stadtkern Hessisch Lichtenau, vor dem Holleum

Erich Zimmer, Iffeldorf
»Kraftsammlerin«

 

Ort: Himmelsbergstraße, ausserhalb von Hessisch Lichtenau

Sandrino Sandinista Sander, Spangenberg
»Seelenreisen«

 

Ort: An der B 487, in Richtung Hellkopfsee

Meinrad Ladleif, Kassel
»Zieh mich raus«

 

Ort: Am Hellkopfsee

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